"Ich bekomme nur noch negative Antworten, ich weiss nicht mehr, was ich tun soll."

Eines ist sicher: Wenn Sie sich auf jede Anzeige in Ihrem beruflichen Umfeld bewerben und alle Antworten negativ sind, dann können Sie genauso gut aufgeben, um Zeit und Geld zu sparen. So zumindest folgern es die meisten Stellensuchenden. Aber was Sie oft ignorieren, ist, dass das Problem nicht Ihr berufliches Profil oder das der Unternehmen, sondern Ihr Bewerbungsverfahren ist. Es gibt zwei wesentliche Schritte: das Motivationsschreiben und das Bewerbungsdossier. Viele Menschen kehren diese Schritte jedoch um und denken: Zuerst bewerbe ich mich formal und dann verkünde ich meine Motivation. So verwenden Sie für Anzeigen, die zwar scheinbar ähnliche Positionen anbieten, aber in der Regel über sehr unterschiedliche Funktionen und Unternehmenskulturen verfügen, oft den gleichen Lebenslauf und das gleiche Anschreiben.

Die Analyse von Stellenangeboten sollte der erste Schritt im Bewerbungsprozess sein und erfordert nicht nur Fach- und Arbeitsmarktkenntnisse, sondern auch ein gutes Selbst-Marketing. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Kandidatin, der Kandidat mit Instrumenten wie der SWOT-Analyse die relevantesten Anzeigen für ihr, sein Profil findet und so durch Optimierung an Effizienz gewinnt. Hier erfolgt der zweite Schritt: den Lebenslauf und das Motivationsschreiben perfekt auf die Stellenausschreibung ausrichten. Einige A4-Seiten sollten alle Erfahrungen und Fähigkeiten des Kandidaten ausdrücken, indem sie die wesentlichen Punkte gezielt, kohärent und verquickt durch Techniken wie AIDA darstellen und gleichzeitig durch ein gekonntes storytellingEmotionen beim Leser wecken. Es ist daher klar, dass diese Texte auf den Punkt formuliert und fachlich vorbereitet sein müssen!

Sind Sie bereit, positive Antworten zu erhalten?

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